Für Kundinnen und Kunden mit moderater Risikotoleranz kann ein 60/40-Portfolio eine kluge Wahl sein.
Senior Investment Strategist, Vanguard
Für Multi-Asset-Anlegerinnen und -Anleger war 2022 ein schmerzhaftes Jahr, in dem ein global diversifiziertes 60/40-Portfolio einen Verlust von rund 16% abwarf.1 Zweifel an dem traditionellen Mischportfolio mit 60% Aktienanteil wuchsen, einige Kommentatoren erklärten es sogar für tot.
Und heute? Wirft das 60/40-Portfolio wieder positive Renditen ab, die sich für den Zeitraum von Ende 2022 und September 2024 auf nicht weniger als 29,7% belaufen.2 Selbst wenn man das Jahr 2022 mit einrechnet, kommen 60/40-Portfolios in den letzten zehn Jahren auf eine Jahresrendite von durchschnittlich 6,9%, was sogar 10 Basispunkte (0,01%) über dem langfristigen Durchschnitt liegt.3
Sinkende Aktienbewertungen und steigende Anleiherenditen wirken sich zudem positiv auf die Renditeaussichten für ein diversifiziertes 60/40-Portfolio aus. In den letzten zehn Jahren war der Einfluss von Aktien auf ein 60/40-Portfolio aufgrund ihrer hohen Renditen überproportional groß; inzwischen sind Aktien wieder teuer bewertet, weshalb wir in den kommenden zehn Jahren ausgewogenere Renditebeiträge der einzelnen Assetklassen erwarten.
Die langfristige Erfolgsbilanz des 60/40-Portfolios ist beständig positiv. Es ist zwar ungewöhnlich, aber nicht unmöglich, dass die Kurse von Aktien und Anleihen im Gleichschritt fallen. Für Kundinnen und Kunden mit moderater Risikotoleranz, die ihr Portfolio diversifizieren wollen und eine Lösung mit solidem Leistungsausweis suchen, kann ein 60/40-Portfolio dennoch eine kluge Wahl sein.
Die Vorzüge des 60/40-Modells macht die nachstehende Grafik deutlich, in der die rollierenden 10-Jahres-Renditen eines Portfolios mit eben dieser Asset-Allokation seit 1997 abgebildet sind. Das Portfolio hatte gute und schlechte Jahre, in denen die Renditen von +37% bis -30% (während der Finanzkrise 2007/2008) reichten. Aber: Die 10-Jahres-Renditen waren deutlich beständiger. Zwar beruhen unsere Berechnungen auf einem Portfolio mit Basiswährung US-Dollar. Aufgrund der globalen Diversifizierung gehen wir jedoch davon aus, dass die Ergebnisse auch für Anlegerinnen und Anleger aus anderen Ländern relevant sind.
Renditeentwicklung eines 60/40-Portfolios
Hinweis: Informationen zu den Näherungswerten, die wir für das global diversifizierte 60/40-Portfolio verwenden, finden Sie in den Indexbeschreibungen in Fußnote 1.
Quelle: Berechnungen von Vanguard auf Grundlage von Daten von Standard & Poor's, MSCI und Bloomberg. Renditen in USD.Past performance is no guarantee of future returns. The performance of an index is not an exact representation of any particular investment, as you cannot invest directly in an index.
Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Erträge. Die Wertentwicklung eines Index ist keine exakte Darstellung einer bestimmten Anlage, da Anlegerinnen und Anleger nicht direkt in einen Index investieren können.
Um diese Vorteile genauer zu quantifizieren, haben wir die untersuchten Zeiträume in Perzentilen angeordnet und den Interquartilsbereich (das 25. und 75. Perzentil) ermittelt. Seit 1997 bewegte sich der Interquartilsbereich der 10-Jahres-Renditen mit 5,6 bis 7,6% relativ nah an seiner durchschnittlichen jährlichen Rendite von 6,8%.
Der Grund für die langfristige Renditebeständigkeit eines 60/40-Portfolios liegt in seiner Diversifizierung. Die nachstehende Grafik vergleicht die jährlichen Renditen eines hypothetischen 60/40-Portfolios mit denen verschiedener globaler Assetklassen. Wie man erkennen kann, liegen die Jahresrenditen des Portfolios meist in der Mitte – wie man es aufgrund seiner Struktur und globalen Diversifizierung sowohl innerhalb als auch zwischen diversen Assetklassen erwarten würde.
Selbst in den Jahren mit den schwächsten absoluten Renditen – wie dem Jahr 2022 – lag das 60/40-Portfolio im Vergleich zu den globalen Kapitalmärkten wenig überraschend in etwa im Durchschnitt. Diese langfristige relative Konstanz der Jahresrenditen trägt zu der langfristigen relativen Erfolgsbilanz des 60/40-Modells bei.
Diversifizierung, der Schlüssel zum Erfolg
Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Erträge.
Quelle: Berechnungen von Vanguard; Daten für den Zeitraum vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2023 unter Verwendung von Daten von Bloomberg, Thomson Reuters Datastream und FactSet. Die Assetklassen werden durch folgende Indizes (in Klammern) dargestellt: Aktien Welt (FTSE All-World Index), Aktien Nordamerika (FTSE World North America Index), Aktien Schwellenländer (FTSE All-World Emerging Index), Aktien asiatische Industrieländer (FTSE All-World Developed Asia Pacific ex-Japan Index), Aktien europäische Industrieländer (FTSE All-World Developed Europe inflation- linked bonds ex-UK Index), Aktien Deutschland (FTSE Germany Value Index, nur Kursrendite), währungsgesicherte Anleihen Welt (Bloomberg Global Aggregate Index (hedged in EUR), Unternehmensanleihen Euroraum (Bloomberg Euro-Aggregate ex-Treasuries Index (EUR hedged)), inflationsgebundene Anleihen Euroraum (Bloomberg Global Inflation-Linked Eurozone (EUR hedged)). Kumulative Renditen in EUR bei Wiederanlage aller Dividenden und Kapitalgewinnausschüttungen (sofern nicht anders angegeben). Bei der Ausgabe und Rücknahme von Fondsanteilen fallen Kosten und Provisionen an, die in den Zahlen nicht berücksichtigt sind. Berechnung der Wertentwicklung des Fonds auf Grundlage der Veränderung im Nettoinventarwert.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Beständigkeit des 60/40-Modells ist seine Entwicklung im Vergleich zu den Prognosen des Vanguard Capital Markets Model (VCMM). Die nächste Grafik bildet den Interquartilsbereich der erwarteten Renditen des VCMM seit 2014 ab. Mit steigenden Aktienkursen ging die Spanne der erwarteten Renditen kontinuierlich zurück. Das änderte sich erst im Jahr 2022, als unsere Prognosen für Anleiherenditen aufgrund höherer Effektivzinsen um fast das Doppelte stiegen.
Auch die tatsächliche Wertentwicklung des 60/40-Portfolios war bemerkenswert konstant und lag überwiegend innerhalb des Interquartilsbereichs unserer Renditeprognosen. Das 60/40-Portfolio war also beständiger, als man vielleicht erwarten würde, und auch hier war Diversifizierung der Schlüssel zum Erfolg.
Die Renditen eines 60/40-Portfolios entsprechen nun eher unseren Schätzungen auf Grundlage der vor 10 Jahren verfügbaren Daten
Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Erträge. Jegliche Prognosen sollten als hypothetischer Natur betrachtet werden und spiegeln keine zukünftigen Ergebnisse wider bzw. garantieren diese nicht.
Quelle: Refinitiv per 31. Juli 2024 und Berechnungen von Vanguard in EUR per 30. Juni 2024. Hinweise: Dieses Diagramm vergleicht die tatsächliche annualisierte 10-Jahres-Rendite eines 60/40-Portfolios in EUR mit der VCMM-Prognose, die auf der Grundlage der zehn Jahre zuvor verfügbaren Daten erstellt wurde. Zum Beispiel entsprechen die Daten vom Juni 2014 am Anfang des Diagramms der tatsächlichen Rendite für den 10-Jahres-Zeitraum vom 30. Juni 2004 bis zum 30. Juni 2014 (rote Linie), die mit der 10-Jahres-Renditeprognose vom 30. Juni 2004 (grüne Linie) verglichen werden. Nach dem Juni 2024 wird die grüne Linie verlängert und zeigt, wie sich die Vanguard Prognosen entwickeln, die zwischen dem 30. September 2014 und dem 30. Juni 2024 erstellt wurden (und zwischen dem 30. September 2024 und dem 30. Juni 2034 enden). Der Interquartilsbereich (grün schattierte Fläche) entspricht dem Bereich zwischen dem 25. und 75. Perzentil der Renditeverteilung. Weitere Informationen zu einzelnen Assetklassen finden Sie im Anhang.
WICHTIGER HINWEIS: Die Prognosen sowie andere Informationen, die von dem VCCM generiert werden und die Wahrscheinlichkeit verschiedener Anlageergebnisse zum Gegenstand haben, sind naturgemäß hypothetisch, stellen keine tatsächlichen Anlageergebnisse dar und garantieren keine zukünftigen Erträge. Die Verteilung der Renditeergebnisse des VCMM wird aus 10.000 Simulationen für jede modellierte Assetklasse abgeleitet. Vierteljährliche Simulationen zwischen dem 30. Juni 2004 und dem 30. Juni 2024. Die Ergebnisse des Modells können mit jeder Nutzung sowie im Laufe der Zeit variieren.
Es ist leicht, sich durch Rauschen der Märkte und die Renditen einzelner Jahre ablenken zu lassen. Deshalb empfehlen wir unseren Kundinnen und Kunden, sich auf die Faktoren zu konzentrieren, die sie kontrollieren können: Ziele, Asset-Allokation, Kosten und Disziplin bei der Umsetzung ihrer Anlagestrategie.
Früher wie heute gilt: Die strategische Asset-Allokation und die beständigen Ergebnisse eines global diversifizierten Mischportfolios sind eine hervorragende Ausgangsbasis für langfristige Anlegerinnen und Anleger. Das 60/40-Portfolio hat sich langfristig als bemerkenswert stabil erwiesen, und dank höherer Effektzinsen und ausgewogenerer Renditeprognosen sind wir auch für die kommenden zehn Jahre optimistisch.
1 Berechnungen von Vanguard in USD auf Grundlage von Daten von Standard & Poor's, MSCI und Bloomberg; Daten für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022. Für das global diversifizierte 60/40-Portfolio haben wir die folgenden Näherungswerte (in Klammern) verwendet: US-Aktien, 36% (CRSP US Total Market Index); Nicht-US-Aktien, 24% (FTSE Global All Cap ex US Index); US-Anleihen, 28% (Bloomberg U.S. Aggregate Float Adjusted Bond Index); Nicht-US-Anleihen, 12% (Bloomberg Global Aggregate Float Adjusted ex-USD Index).Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Erträge. Die Wertentwicklung eines Index ist keine exakte Darstellung einer bestimmten Anlage, da Anlegerinnen und Anleger nicht direkt in einen Index investieren können.
2 Berechnungen von Vanguard in USD auf Grundlage von Daten von Standard & Poor's, MSCI und Bloomberg für den Zeitraum vom 30. Dezember 2022 bis 30. September 2024. Informationen zu den Näherungswerten, die wir für das global diversifizierte 60/40-Portfolio verwenden, finden Sie in Fußnote 1. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Erträge. Die Wertentwicklung eines Index ist keine exakte Darstellung einer bestimmten Anlage, da Anlegerinnen und Anleger nicht direkt in einen Index investieren können.
3 Berechnungen von Vanguard in USD auf Grundlage von Daten von Standard & Poor's, MSCI und Bloomberg für den Zeitraum vom 1. Januar 1997 bis 30. September 2024. Für das global diversifizierte 60/40-Portfolio haben wir die folgenden Näherungswerte (in Klammern) verwendet: US-Aktien, 36% (Dow Jones U.S. Total Stock Market Index, früher bekannt als Dow Jones Wilshire 5000 Index, bis zum 22. April 2005, MSCI US Broad Market Index bis zum 2. Juni 2013, anschließend CRSP US Total Stock Market Index; Nicht-US-Aktien, 24% (Total International Composite Index bis zum 31. August 2006, MSCI EAFE + Emerging Markets Index bis zum 15. Dezember 2010, MSCI ACWI ex USA IMI Index bis zum 2. Juni 2013, anschließend FTSE Global All Cap ex US Index); US-Anleihen, 28% (Bloomberg U.S. Aggregate Float Adjusted Bond Index); Nicht-US-Anleihen, 12% (Bloomberg Global Aggregate Float Adjusted ex-USD Index). Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Erträge. Die Wertentwicklung eines Index ist keine exakte Darstellung einer bestimmten Anlage, da Anlegerinnen und Anleger nicht direkt in einen Index investieren können.
WICHTIGER HINWEIS: Die Prognosen sowie andere Informationen, die von dem Vanguard Capital Markets Model generiert werden und die Wahrscheinlichkeit verschiedener Anlageergebnisse zum Gegenstand haben, sind naturgemäß hypothetisch, stellen keine tatsächlichen Anlageergebnisse dar und garantieren keine zukünftigen Erträge. Die Verteilung der Renditeergebnisse des VCMM wird aus 10.000 Simulationen für jede modellierte Assetklasse abgeleitet. Die Ergebnisse des Modells können mit jeder Nutzung sowie im Laufe der Zeit variieren. Die Prognosen des VCMM basieren auf statistischen Analysen und historischen Daten. Zukünftige Renditen können von den im VCMM erfassten historischen Mustern abweichen. Noch wichtiger ist jedoch, dass das VCMM extrem negative Szenarios unterschätzen kann, die in den historischen Zeiträumen, auf denen die Modellschätzungen beruhen, nicht vorkamen.
Das Vanguard Capital Markets Model® ist ein proprietäres Finanzsimulationstool, das von der Investment Strategy Group von Vanguard entwickelt und gepflegt wird. Das Modell prognostiziert die Verteilung zukünftiger Renditen für zahlreiche Assetklassen. Zu diesen Assetklassen gehören die US-amerikanischen und internationalen Aktienmärkte, US-Treasuries und Unternehmensanleihen mit verschiedenen Laufzeiten, internationale Anleihemärkte, US-Geldmärkte, Rohstoffe sowie bestimmte alternative Anlagestrategien. Die theoretische und empirische Grundlage des Vanguard Capital Markets Model ist die Beziehung zwischen Rendite und Risiko: Die Renditen zahlreicher Assetklassen sind der von Anlegern im Gegenzug für bestimmte Arten von systematischem Risiko (Beta) verlangte Ausgleich. Den Kern des Modells bilden Schätzungen der dynamischen statistischen Beziehung zwischen Risikofaktoren und Vermögensrenditen, die durch statistische Analysen auf der Grundlage verfügbarer monatlicher Finanz- und Wirtschaftsdaten gewonnen werden. Mithilfe eines Systems von Gleichungsschätzungen führt das Modell eine Monte Carlo-Simulation durch, um die geschätzten Zusammenhänge zwischen Risikofaktoren und Assetklassen sowie Ungewissheit und Zufälle langfristig zu prognostizieren. Das Modell generiert eine große Anzahl simulierter Ergebnisse für jede Assetklasse über verschiedene Zeiträume. Die Prognosen werden durch Berechnung der Zentraltendenzen in diesen Simulationen gewonnen. Die Ergebnisse des Modells variieren mit jeder Nutzung sowie im Laufe der Zeit.
Der Wert des VCMM liegt primär in seiner Anwendung für die Analyse potenzieller Kundenportfolios. VCMM-Prognosen für einzelne Assetklassen – bestehend aus Verteilungen der erwarteten Renditen, Volatilitäten und Korrelationen – sind der Schlüssel zur Bewertung potenzieller Verlustrisiken, verschiedener Risiko-Rendite-Zielkonflikte sowie der Diversifizierungsvorteile unterschiedlicher Anlageklassen. Zwar werden mit jeder Renditeverteilung auch Zentraltendenzen generiert, allerdings lassen sich die Ergebnisse des VCMM am effektivsten nutzen, indem man das gesamte Spektrum möglicher Ergebnisse für die untersuchten Assetklassen betrachtet.
Das VCMM generiert ein breites Spektrum möglicher Ergebnisse und soll so die Unsicherheit von Prognosen darstellen. Es ist wichtig zu verstehen, dass das VCMM den Renditeverteilungen keine „Normalität“ aufzwingt, sondern vielmehr von den sogenannten „Fat Tails“ (Extremrisiken) und der Schiefe in der empirischen Verteilung der modellierten Assetklassenrenditen beeinflusst wird. Innerhalb eines breiten Ergebnisspektrums können Anlegerinnen und Anleger sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielen, was die Vielfältigkeit der möglichen zukünftigen Pfade unterstreicht. Tatsächlich ist dies einer der wichtigsten Gründe, warum wir Renditeprognosen als Verteilung darstellen.
Wichtige Hinweise zu Anlagerisiken
Der Wert der Investitionen und die daraus resultierenden Erträge können steigen oder fallen, und Investoren können Verluste auf ihre Investitionen erleiden.
Die frühere Wertentwicklung gibt keinen verlässlichen Hinweis auf zukünftige Ergebnisse. In den Performanceangaben sind die Provisionen und Kosten im Zusammenhang mit der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen nicht berücksichtigt.
Manche Fonds investieren in Schwellenländern, die im Vergleich zu entwickelteren Märkten volatiler sein können. Infolgedessen kann der Wert Ihrer Anlagen steigen oder fallen.
Bei Investitionen in kleinere Unternehmen kann eine höhere Volatilität gegeben sein, als dies bei Investitionen in etablierte Blue-Chip-Unternehmen der Fall ist.
ETF-Anteile können nur durch einen Makler erworben oder verkauft werden. Die Anlage in ETFs bringt eine Börsenmakler-Provision und eine Geld-Brief-Spanne mit sich, was vor der Anlage vollständig berücksichtigt werden sollte.
Fonds, die in festverzinsliche Wertpapiere investieren, bergen das Risiko eines Zahlungsausfalls bei Rückzahlungen und einer Beeinträchtigung des Kapitalwerts Ihrer Investition. Außerdem kann das Ertragsniveau schwanken. Änderungen der Zinssätze haben wahrscheinlich Auswirkungen auf den Kapitalwert von festverzinslichen Wertpapieren. Unternehmensanleihen können höhere Erträge abwerfen, bergen aber auch ein höheres Kreditrisiko. Dadurch steigt das Risiko eines Zahlungsausfalls bei Rückzahlungen und einer Beeinträchtigung des Kapitalwerts Ihrer Investition. Das Ertragsniveau kann schwanken und Änderungen der Zinssätze haben wahrscheinlich Auswirkungen auf den Kapitalwert von Anleihen.
Der Fonds kann derivative Finanzinstrumente verwenden, um Risiken oder Kosten zu reduzieren und/oder zusätzliche Erträge oder Wachstum zu generieren. Die Verwendung von derivativen Finanzinstrumenten kann eine Erhöhung oder Verringerung des Engagements in Basiswerten bewirken und zu stärkeren Schwankungen des Nettoinventarwerts des Fonds führen. Derivative Finanzinstrumente sind finanzielle Kontrakte, deren Wert auf dem Wert einer Finanzanlage (wie zum Beispiel Aktien, Anleihen oder Währungen) oder einem Marktindex basiert.
Einige Fonds investieren in Wertpapiere, die auf unterschiedliche Währungen lauten. Der Wert dieser Anlagen kann aufgrund von Wechselkursschwankungen steigen oder fallen.
Wichtige allgemeine Hinweise
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