Ein ETF-Auszahlungsplan kann dir helfen, aus deinem langfristig aufgebauten Vermögen ein verlässliches Zusatzeinkommen zu machen, das du z. B. in der Rente einsetzen kannst. Doch wie viel Geld kannst du monatlich entnehmen, ohne dass dein Kapital zu früh aufgebraucht ist? Welche Entnahmestrategien sind nachhaltig und flexibel? Und wie beeinflussen Marktphasen, Inflation und Steuern deinen ETF-Entnahmeplan?

In diesem Ratgeber erfährst du, wie ein ETF mit Auszahlplan funktioniert und worauf du achten solltest. Außerdem lernst du, welche ETFs sich am besten für einen Auszahlungsplan eignen und bekommst Beispiele an die Hand.

Das Wichtigste zum Thema ETF-Entnahmeplan auf einen Blick

  • Definition

    Ein ETF-Auszahlungsplan ermöglicht dir regelmäßige Entnahmen aus deinem Vermögen, besonders für die Zeit nach dem Berufsleben.

  • Entnahmestrategien

    Ob mit oder ohne Kapitalverzehr – du kannst zwischen festen Beträgen, prozentualen Entnahmen oder dynamischen Modellen wählen, je nach Bedarf und Risikoneigung.

  • Geeignete Geldanlagen

    Besonders breit gestreute, günstige ETFs, die nach deiner Risikoneigung ausgerichtet sind, bieten eine gute Grundlage für nachhaltige Entnahmepläne.

  • Risiken

    Zu hohe Entnahmeraten, Inflation, ein zu starker Fokus auf Sicherheit oder emotionale Entscheidungen können den Erfolg deines ETF-Entnahmeplans gefährden - daher ist eine realistische, disziplinierte Planung sinnvoll.

Was ist ein ETF-Entnahmeplan bzw. Auszahlungsplan?

Ein ETF-Auszahlungsplan, auch ETF-Entnahmeplan genannt, ermöglicht es, dir aus deinem investierten Kapital regelmäßig Geld auszahlen zu lassen. Die Idee dahinter: Du wandelst dein angespartes Vermögen schrittweise in ein planbares Zusatzeinkommen um, z. B. als Ergänzung zur gesetzlichen Rente in deinem Ruhestand. Du verkaufst dafür in festen oder flexiblen Abständen Anteile aus deinem Depot. Ein Entnahmeplan auf einen kostengünstigen, passiven ETF, der physisch repliziert und langfristig ausgerichtet ist, kann dir helfen, regelmäßige Auszahlungen effizient und transparent umzusetzen. Diese Art von ETFs bildet die Wertentwicklung eines Index möglichst exakt ab und kommt ohne aktives Fondsmanagement aus. Dadurch fallen in der Regel geringere laufende Kosten an als bei aktiv verwalteten Fonds oder ETFs. 

Wichtig: ETFs sind grundsätzlich börsengehandelte Fonds – sie können sowohl aktiv als auch passiv gemanagt sein. Was sie von klassischen Fonds unterscheidet, ist ihre Handelbarkeit: ETF-Anteile kannst du jederzeit während der Börsenzeiten kaufen oder verkaufen, der Preis wird laufend bestimmt. Wie klassische Fonds ermöglichen auch ETFs die Teilhabe an Erträgen wie Dividenden, Kursgewinnen oder Zinsen. Ein zusätzlicher Vorteil vieler ETFs liegt in ihrer breiten Streuung über verschiedene Vermögenswerte – wie Aktien oder Anleihen, kombiniert mit der transparenten Struktur und der direkten Handelbarkeit an der Börse. 

Schon gewusst?

Im Unterschied zu einem ETF-Sparplan, bei dem du regelmäßig Geld anlegst, steht beim ETF-Auszahlungsplan die Entnahme im Mittelpunkt. Man spricht auch vom „entsparen“. Entscheidend sind dabei die Höhe des Entnahmebetrags, wie lange das Vermögen reichen soll und ob du dein Kapital vollständig aufbrauchen (Kapitalverzehr) oder es erhalten möchtest (ETF-Entnahmeplan ohne Kapitalverzehr).

Wie funktioniert ein ETF-Auszahlungsplan?

Ein ETF-Auszahlplan funktioniert im Kern ganz einfach: Du legst fest, wie viel Geld du dir regelmäßig aus deinem ETF-Depot auszahlen lassen möchtest – z. B. monatlich oder quartalsweise. Der entsprechende Betrag wird dann durch den Verkauf von ETF-Anteilen realisiert

Besitzt du mehrere ETFs in deinem Depot, musst du vorab festlegen, aus welchen Fonds die Entnahmen erfolgen sollen. Manche Broker ermöglichen dir dabei, die Reihenfolge oder das Verhältnis der Verkäufe individuell zu bestimmen – z. B. zuerst aus einem bestimmten ETF oder anteilig aus mehreren.

Zu den gängigen Methoden gehören:

Je nach Anbieter kannst du deinen ETF-Entnahmeplan über dein Depot direkt einrichten.

Gut zu wissen:

Viele Plattformen bieten auch einen Rechner für den ETF-Entnahme- bzw. Auszahlungsplan an. In der Regel lassen sich sowohl dein individueller Entnahmebetrag als auch der Zeithorizont deines ETF-Entnahmeplans mit diesem Rechner vorab kalkulieren. Auch Steuern können beim ETF-Entnahmeplan eine Rolle spielen: Realisierte Kursgewinne und Erträge (wie Dividenden) unterliegen in der Regel der Abgeltungsteuer. Hier lohnt sich ein Blick auf persönliche Freibeträge und gegebenenfalls ein Gespräch mit einem Steuerberater oder einer Steuerberaterin.

Bei welchen Geldanlagen kannst du einen Entnahmeplan nutzen?

Ein Entnahmeplan lässt sich mit verschiedenen Anlageformen umsetzen. Achte allerdings darauf, dass die gewählten Produkte liquide, transparent und möglichst kosteneffizient sind. 

Dazu zählen vor allem:

  • Investmentfonds

  • ETFs (Exchange Traded Funds)

Besonders ETFs mit Auszahlplan bieten viele Vorteile für Anlegende:

Beim Thema Kosten können ETFs punkten. Laut Broadridge (Stand Februar 2025) liegen die vermögensgewichteten Durchschnittskosten für Index-ETFs bei Vanguard bei nur 0,12 %, im Branchendurchschnitt bei 0,20 %. Aktive ETFs liegen im Schnitt bei 0,23 %.  

Auch klassische Fonds können Teil eines Auszahlungsplans sein, sind aber in der Regel weniger flexibel handelbar (nur einmal täglich über die Fondsgesellschaft) und kostenintensiver. 

Wenn du deinen Auszahlungsplan mit ETFs gestaltest, kommt es auch darauf an, welche Produkte dir bei deinem Depotanbieter zur Verfügung stehen. Die Auswahl an ETFs kann je nach Anbieter unterschiedlich groß sein. In der Regel findest du jedoch eine breite Palette an global diversifizierten Aktien-ETFs, Anleihen-ETFs oder auch Mischfonds, aus denen du passende Bausteine für deinen Entnahmeplan zusammenstellen kannst. Ob pro Monat, Quartal oder Jahr – in welchem Rhythmus du Entnahmen im Sinne deines Entnahmeplans vornimmst, kannst du über ein ETF-Depot bei einem Broker flexibel entscheiden.

Mögliche Entnahmestrategien

Ein ETF-Entnahmeplan kann auf unterschiedlichen Strategien basieren – je nachdem, wie stark du auf planbare Auszahlungen setzt oder dein Kapital langfristig erhalten willst. Die Wahl der richtigen Entnahmestrategie hängt unter anderem von deinem Lebensstandard, deinem Anlagevermögen, der erwarteten Rendite und deiner Risikobereitschaft ab. Grundsätzlich kannst du zwischen Auszahlplänen mit Kapitalverzehr und solchen ohne Kapitalverzehr unterscheiden.

ETF-Auszahlungsplan mit Kapitalverzehr

Bei dieser Strategie entnimmst du regelmäßig einen festen oder prozentualen Betrag aus deinem Depot – unabhängig davon, ob dein ETF-Vermögen durch Erträge (z. B. Dividenden oder Zinsen) gedeckt ist. Du nutzt also nicht nur die laufenden Erträge, sondern greifst auch auf dein Kapital zurück. 

Ein klassisches Beispiel ist die 4-Prozent-Regel: Du entnimmst jährlich 4 % deines Portfolios, angepasst an die Inflation. Diese Methode soll eine gute Balance zwischen Einkommen und Laufzeit bieten – ganz ohne die Notwendigkeit, exakt zu timen.

Hier sind die Vor- und Nachteile der Methode nochmal im Überblick:

Vorteile Nachteile
  • Planbare Auszahlungen und einfach umsetzbar

  • Vorkalkulierbar über einen ETF- Entnahme- oder Auszahlungsplan Rechner

  • Du kannst dein gesamtes Kapital im Lauf der Jahre nutzen

 

  • Dein Vermögen kann im Zeitverlauf geringer werden (Kapitalverzehr)

  • In schwachen Marktphasen besteht oftmals das Risiko, dass das Geld zu früh aufgebraucht ist

  • Besonders relevant bei langer Lebenserwartung oder unklaren Gesundheitskosten

ETF-Entnahmeplan ohne Kapitalverzehr 

Wenn du dein Kapital erhalten möchtest, kannst du einen ETF-Auszahlplan auch so aufsetzen, dass nur die laufenden Erträge entnommen werden – etwa Dividenden oder Zinsen. Das Grundvermögen bleibt dabei möglichst unangetastet. Hierbei kommt es auf die Auswahl geeigneter ETFs mit regelmäßigen Ausschüttungen an – etwa global diversifizierte Dividenden-ETFs oder Anleihe-ETFs. 

Es ist ratsam, dass du deinen Entnahmebetrag realistisch kalkulierst, denn je nach Marktlage und Ertragsniveau kann es zu Schwankungen kommen. Zur Unterstützung bei der Kalkulation des ETF-Entnahmeplans stellen einige Anbieter einen Rechner zur Verfügung, den du auch bei dieser Strategie anwenden kannst.

Die Tabelle gibt dir nochmal eine Übersicht über die Vor- und Nachteile:

Vorteile Nachteile
  • Kapital bleibt weitgehend erhalten
  • Höhere Planungssicherheit für spätere Generationen oder langfristige Ziele
  • Geringeres Risiko der Portfolioerschöpfung
  • Entnahmen hängen stark von der Markt- und Zinssituation ab
  • Einkommenshöhe oft niedriger als bei Kapitalverzehr
  • Kann bei ausschüttungsarmen ETFs schwierig sein

Beispiele für ETF-Entnahmepläne

Die Umsetzung eines ETF-Auszahlungsplans hängt davon ab, wie hoch deine monatlichen Auszahlungen sein sollen, wie lange dein Kapital reichen muss und wie sich dein Depot über die Jahre entwickelt. Wir zeigen dir drei beispielhafte Szenarien mit unterschiedlichen Entnahmeraten, Zeiträumen und ETF-Kombinationen. So bekommst du ein Gefühl dafür, wie dein ETF-Entnahmeplan aussehen könnte.

Wichtig: Alle Werte und Annahmen sind rein illustrativ und ersetzen keine individuelle Beratung.

Unser Tipp: Planen mit Tools

Um eigene Szenarien zu berechnen, lohnt sich ein Rechner für deinen ETF-Entnahmeplan. Diese Tools helfen dir, auf Basis deines Depotwerts, deines gewünschten Entnahmebetrags und deiner Anlagedauer realistische Auszahlungspläne zu simulieren. 

Neben einem Rechner für ETF-Auszahlpläne bieten viele Broker zusätzlich Funktionen wie Szenarioanalysen, Inflationsrechner oder Steuerübersichten an, mit denen du die Entwicklung deines Entnahmeplans noch präziser überschauen kannst.

Renditehöhe und Einfluss auf den ETF-Auszahlplan

Die Rendite deiner Geldanlage hat großen Einfluss darauf, wie nachhaltig dein ETF-Entnahmeplan funktioniert. Besonders bei Entnahmeplänen mit Kapitalverzehr solltest du prüfen, ob die Wertentwicklung deines Portfolios mit der Entnahmerate mithalten kann.

Liegt die durchschnittliche Rendite dauerhaft unter deiner Entnahmerate, schrumpft dein Vermögen schneller – das Risiko, dass dein Kapital früher aufgebraucht ist, steigt. Umgekehrt verlängert eine starke Wertentwicklung die Laufzeit deines Auszahlungsplans oder erlaubt sogar höhere Entnahmen.

Ein dynamischer ETF-Auszahlungsplan kann dabei helfen, Schwankungen besser abzufedern: In guten Jahren entnimmst du mehr, in schwachen Jahren weniger – innerhalb vorher festgelegter Grenzen. So bleibt dein Einkommen flexibel, ohne das Risiko unnötig zu erhöhen.

Welche Risiken gibt es bei ETF-Auszahlungsplänen? 

Ein ETF-Entnahmeplan bietet viele Vorteile, aber auch einige Risiken, die du kennen solltest. Denn, ob dein Kapital tatsächlich bis ans Lebensende reicht, hängt von mehreren Faktoren ab.

  • Unterdurchschnittliche Rendite: Bleibt die Wertentwicklung deines Depots hinter den Erwartungen zurück, kann dein Auszahlungsplan ins Wanken geraten – vor allem bei festen Entnahmeraten oder hohem Kapitalverzehr.

  • Zu hohe Entnahmeraten: Wer dauerhaft mehr entnimmt, als das Portfolio erwirtschaftet, riskiert eine frühzeitige Erschöpfung des Vermögens. Eine zu optimistische Kalkulation kann langfristig teuer werden.

  • Inflation: Steigende Lebenshaltungskosten verringern die Kaufkraft deiner Auszahlungen. Wer seine Entnahmestrategie nicht regelmäßig anpasst, verliert an realem Einkommen.

  • Längere Lebenserwartung: Viele Menschen leben länger als ursprünglich geplant. Wenn dein ETF-Auszahlplan zu knapp kalkuliert ist, reicht das Vermögen womöglich nicht aus.

  • Emotionale Entscheidungen: Marktschwankungen führen oft zu Unsicherheit. Wer in schwachen Phasen zu hohe Entnahmen vornimmt oder panisch verkauft, gefährdet die langfristige Stabilität seines Plans.

Das solltest du bei einem ETF-Entnahmeplan beachten 

Ein ETF-Auszahlplan ist eine flexible Möglichkeit, regelmäßig Geld aus deinem Anlagevermögen zu entnehmen – vorausgesetzt, er ist klug aufgesetzt. Damit dein ETF-Auszahlungsplan auch langfristig funktioniert, solltest du auf vier zentrale Aspekte achten: klare Ziele, breite Streuung, niedrige Kosten und Disziplin. Diese Prinzipien bilden auch die Grundlage der Anlagephilosophie von Vanguard.

  • Ziele realistisch definieren

    Bevor du mit einem ETF-Entnahmeplan startest, solltest du genau wissen, wofür du dein Geld brauchst, wie lange es reichen soll und wie viel du monatlich entnehmen möchtest. Ein zu hoher Entnahmebetrag kann dein Kapital schneller aufbrauchen – ein zu niedriger beeinträchtigt deine Lebensqualität. Tools wie ein Rechner für einen ETF-Auszahlplan helfen dir, realistische Szenarien zu kalkulieren.

  • Auf die richtige Balance achten

    Kostengünstige Produkte sind hier eine gute Basis für deinen Auszahlungsplan bilden, denn sie bieten Zugang zu internationalen Märkten und unterschiedlichen Anlageklassen. Damit reduzierst du das sogenannte Konzentrationsrisiko: Wenn sich ein einzelner Markt oder Sektor negativ entwickelt, kann die Streuung helfen, diese Schwankung durch andere Werte im Portfolio auszugleichen. 

  • Kosten konsequent minimieren

    Hohe Gebühren wirken sich gerade bei langfristigen Entnahmeplänen stark auf die Rendite und dein Kapital aus. Achte daher auf niedrige Gesamtkostenquoten (TER) und vermeide unnötige Transaktionen. Vanguard bietet ETFs mit besonders niedrigen laufenden Kosten und verzichtet bewusst auf unnötige Komplexität.

    Tipp: Wenn du Unterstützung bei der Planung deines Entnahmeplans suchst, kann sich eine unabhängige Beratung – z. B. durch einen Honorarberater oder eine Honorarberaterin – lohnen. So stellst du sicher, dass dein Plan zu deinen persönlichen Zielen und finanziellen Rahmenbedingungen passt.

  • Disziplin bewahren und flexibel bleiben

    Halte an deiner gewählten Strategie fest – auch in schwankenden Marktphasen. Gleichzeitig gilt: Flexibilität ist wichtig. Dynamische Entnahmepläne, passen den Entnahmebetrag an die Wertentwicklung deines Depots an – innerhalb klarer Bandbreiten.

Dies ist eine Marketingmitteilung. Vanguard stellt nur Informationen zu Produkten und Dienstleistungen bereit und erteilt keine Anlageberatung basierend auf individuellen Umständen. Wenn Sie Fragen zu Ihrer Anlageentscheidung oder zur Eignung bzw. Angemessenheit der beschriebenen des/der Produkts/Produkte haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Anlageberater.

Wichtige Hinweise zu Anlagerisiken

Kapitalanlagen sind mit Risiken verbunden. Der Wert der Investitionen und die daraus resultierenden Erträge können steigen oder  fallen, und Anleger:innen erhalten den ursprünglich investierten Betrag unter Umständen nicht in voller Höhe zurück. Es besteht das Risiko eines Totalverlustes.

Wichtige allgemeine Hinweise

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